Deutscher Schäferhund
Herkunft
Der Deutsche Schäferhund stammt aus Deutschland und wurde Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt. Ursprünglich als Hütehund gezüchtet, ist er heute weltweit für seine Vielseitigkeit und Arbeitsfähigkeit bekannt. Er wird häufig als Polizeihund, Rettungshund und Therapiehund eingesetzt.
Aussehen und Fell
Deutsche Schäferhunde sind mittelgroß bis groß, mit einem kräftigen, muskulösen Körperbau. Sie haben ein doppeltes Fell, bestehend aus einer dichten Unterwolle und einem harten Deckhaar, das vor allem in Schwarz mit braunen, roten oder grauen Abzeichen vorkommt.
Charakter und Gemüt
Deutsche Schäferhunde sind intelligent, lernwillig und loyal. Sie haben ein starkes Schutz- und Wachverhalten, sind jedoch bei richtiger Sozialisation und Erziehung freundliche Familienhunde. Sie benötigen geistige und körperliche Herausforderungen, um glücklich und ausgeglichen zu sein.
Haltung
Diese Rasse eignet sich für aktive Familien oder Einzelpersonen, die viel Zeit und Energie in die Ausbildung und Bewegung ihres Hundes investieren können. Ein Haus mit Garten ist ideal, aber auch in einer Wohnung können sie bei ausreichender Bewegung gut gehalten werden.
Pflege
Das Fell des Deutschen Schäferhundes sollte regelmäßig gebürstet werden, um lose Haare zu entfernen und Verfilzungen vorzubeugen. Besonders während des Fellwechsels ist häufiges Bürsten wichtig. Ein gelegentliches Bad, regelmäßige Zahnpflege und das Kürzen der Krallen gehören ebenfalls zur Pflege.
Krankheitsanfälligkeiten
Deutsche Schäferhunde sind anfällig für Hüft- und Ellbogendysplasie, degenerative Myelopathie und einige Autoimmunerkrankungen. Verantwortungsvolle Zucht und regelmäßige Tierarztbesuche können helfen, diese Risiken zu minimieren.