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Dr. Weyrauch Nr. 2 Standfest 5 Kilogramm

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Produktnummer: PFERD-2.2
Hersteller: Dr. Weyrauch
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Produktinformationen "Dr. Weyrauch Nr. 2 Standfest 5 Kilogramm"

"Nr. 2 Standfest"Gesunde Hufe sind Ernährungssache

Hufprobleme können sich in sehr vielfältiger Form darstellen. In den meisten Fällen spiegelt der Huf die Ernährung und den Stoffwechsel des Pferdes wider. So sind brüchige, schlecht wachsende, zu Fäulnis neigende oder strukturell beeinträchtigte Hufe meist stille Vorboten weiterer Erkrankungen und sollten daher sehr ernst genommen werden.

Der Huf des Pferdes ist ein hochkomplexes, lebendiges und stoffwechselaktives Gebilde. Von der gut durchbluteten Huflederhaut hängen Wachstum und Stabilität der Hornwand ab. Ein empfindliches Gefäßnetz sorgt dafür, dass Nährstoffe in und Giftstoffe aus der Hornkapsel heraustransportiert werden. Das Hufbein selbst ist eingebettet in einem stark von Bindegewebe geprägten Puffer (Hufbeinträger), dessen Stabilität, Polsterung und Elastizität ausschlaggebend für das Funktionieren des Trage- und Bewegungsapparates sind und mit der Hufkapsel verbunden.

Für die Hufqualität und das Wachstum des Hufes sind spezifische Nährstoffe von größter Bedeutung. Die Ernährung des Hufes erfolgt einerseits durch Blutgefäße, andererseits durch Diffusion.

Die Hufhaut wird unterteilt in Ober-, Leder- und Unterhaut. Zur Oberhaut zählt das Deckgewebe (Epithel), welches über einen tieferliegenden, lebenden und stoffwechselaktiven Anteil verfügt. Die Hornmasse selbst wird gebildet durch den programmierten Tod von Tochterzellen aus dicht gelagerten, von Zwischenzellsubstanz ummantelten, teilungsfähigen Oberhautzellen. Die Oberhaut (Epidermis) wird von den Blutgfäßen der unterlagernden Lederhaut durch Diffusion ernährt. So kann sich eine bedarfsgerechte Fütterung bereits schon relativ frühzeitig auch in der gesamten Hornkapsel zeigen. Die Lederhaut besteht aus verdichtetem Bindegewebe, das wie alle Bindegewebe sehr zellarm ist. Die Unterhaut besteht aus sehr straffem Bindegewebe mit eingelagerten Knorpelinseln und dient dem Abfedern und der Stoßdämpfung (Polster).

Das Fehlen strukturell notweniger Nährstoffe hat nicht nur direkte Auswirkungen auf den Huf selbst sondern auch auf die Gesundheit des Pferdes.

Zusammenfassend sind jedoch noch weitere Gesichtspunkte für eine gesunde Hufstruktur zu nennen:

  • Nährstoffzufuhr für optimalen Gewebsaufbau

  • Abtransport von Giftstoffen und Stoffwechselmetaboliten

  • Entsäuerung

  • Aktivierung von Entgiftungsorganen (Leber)

  • Aktivierung der Durchblutung (Herz-Kreislaufsystem)

Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA)

Die Bedeutung der mehrfach ungesättigten Fettsäuren in Bezug auf die Gesundheit des Pferdes sind hinreichend bekannt. Durch die stoffwechselbedingt aufwändige Umwandlung von Omega-3-Fettsäuren in die wirksamen Docosahexaensäure und Eicosapentaensäuren wird ein gesunder Zellwandaufbau erst ermöglicht. Die beiden Fettsäuren erhöhen deren Elastizität und Viskosität. Aufgrund ihrer großen Oberfläche, enthalten vor allem die Nervenzellen den höchsten Zellwandanteil. Dementsprechend sind die DHA und EPA vor allem in Gehirn und in der Netzhaut des Auges angereichert. Die Elastizität der Membranen ist für die roten Blutkörperchen, die den Sauerstoff im Körper transportieren, gerade im Bereich feinster Kapillaren von größter Bedeutung. Damit kommen diesen Fettsäuren auch eine große Bedeutung für die allgemeine Durchblutung und im Besonderen für die Versorgung des Hufkomplexes zu. DHA und EPA haben einen immunmodulierenden Effekt und sind an der Bekämpfung von Entzündungen beteiligt. Ebenso sind sie wie viele weitere Nahrungsvektoren an der Struktur der organischen und anorganischen Bestandteile des Knochens beteiligt.

Natürliche Vorkommen der Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA)

Das Pferd nimmt durch den Weidegang reichlich Omega-3-Fettsäuren durch das frische Gras auf, von denen aber nur höchstens 10 über einen komplizierten und zinkraubenden Stoffwechselweg in die Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure umgewandelt werden. In der Natur werden diese Omega-3-Fettsäuren von Algen produziert und reichern sich schrittweise über die Meereslebewesen an. Hohe Gehalte findet man daher in Lachs- oder Heringsöl. Die gesicherte Zufuhr von DHA und EPA in das Pferd ist bei letztgenannten Ölen problematisch, da Pferde ungern Fisch annehmen. Die speziell gezüchtete Alge Schizochytrium limacinumn mit einem hohen Gehalt an DHA und EPA bietet daher eine moderne Alternative.

Die Bedeutung von Biotin und Kräutern für den perfekten Huf

Die Aufgabe von Biotin liegt in seiner Funktion als Coenzym sogenannter Carboxylasen. Dieses Vitamin aus der Gruppe der B-Vitamine ist u.a. in der Leber an der Eiweißsynthese beteiligt. Sein Wirkungskreis ist weitreichend. Neben der Gluconeogenese ist Biotin enzymatisch auch an der Umsetzung von Propionsäure, dem Abbau der Aminosäure Leucin sowie der Fettsäuresynthese beteiligt. Ein Mangel an Biotin kann zu schorfiger Haut, Haarausfall, Hufschäden und Ausbildung einer Fettleber führen. Biotin verbessert nachweislich das Wachstum des Hufes.

Die Versorgung mit Eiweißbausteinen zum Aufbau der Huflederhaut, der Hufkapsel und des Sohlenhorns ist von großer Bedeutung. Die Umwandlung von Futtereiweiß in körpereigenes Eiweiß ist nicht nur abhängig von der Zufuhr der einzelnen Aminosäuren sondern ebenso von der körpereigenen Syntheseleistung in der Leber. Der Aufbau hochwertiger Hufbestandteile erfordert daher immer eine intakte Leberfunktion. Traditionell verbessern Mariendistel und Enzianwurzel den Leberstoffwechsel, die Eiweißbiosynthese sowie den Aufbau des Hufs.

Die Durchblutung und Entsäuerung der Huflederhaut kann unterstützt werden

Neben dem Wachstum und Aufbau des Hufes hat die Versorgung des Hufes mit Nährstoffen eine besonders hohe Bedeutung. Die Durchblutung nimmt einen besonderen Stellenwert ein und wird unterstützt durch Nährstoffe, die die Fließfähigkeit des Blutes verbessern, die Kapillarstruktur geschmeidig erhalten und den Abtransport von Giftstoffen befördern. Defizite an Nährstoffen wie Magnesium, durchblutungsfördernden Kräutern wie Weißdorn oder Gingko, antioxidativen Sekundären Pflanzenstoffen wie Reservatrol aus roten Trauben oder enzymwirksamen Spurenelementen gefährdet nicht nur die Nährstoffzufuhr zum Huf, sondern erhöht die Wahrscheinlichkeit der Ausbildung einer Hufrehe.

Spurenelemente als Aktivatoren für den gezielten Hufaufbau

Das Auftreten von Strahlfäule deutet aus der Sicht der Ernährungsmedizin in den meisten Fällen auf mangelndes Hufwachstum und ein schwaches Immunsystem hin. Hier übernimmt das Spurenelement Zink eine bedeutende Rolle. Eine bedarfsgerechte Zinkversorgung, vor allem in Zeiten eines erhöhten Zinkbedarfs (Fellwechsel, Wachstum, Trächtigkeit) hält einen Großteil der sogenannten opportunistischen Krankheiten verschiedenster Art (Herpes, bakterielle Infekte, Parasitenbefall und Pilzerkrankungen) in Schach.

Bei fühligen Hufen, Huflederhautentzündung bis hin zur Hufrehe spielt ein stabiles Bindegewebe eine besondere Rolle. Das Strahlpolster oder -kissen aus derbfasrigem Bindegewebe, an dessen Aufbau im großen Umfang Mangan und Kupfer als Spurenelemente beteiligt sind, muss langfristig stabilisiert werden. Dies trifft ebenso auf das Kron- und Ballenpolster zu. Gerade letzteres ist reich an Proteoglykanen, die durch ihr extremes Wasserbindungsvermögen den Ballen abfedern können. Die Bildung von Proteoglykanen ist manganabhängig. Die Bildung von stabiliserendem Kollagen ist abhängig von Kupfer und Silizium. Bambussprossen liefern hochbioverfügbares Silizium.

Bei der Bildung von Hornsäulen und Hornkluften sowie Hornspalten sind neben Defiziten bei der allgemeinen Mineralisierung auch Mängel bei der Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren bzw. DHA und EPA zu beobachten. Der Hufkrebs stellt neben der intensiven Betreuung durch den Schmied an die Hufernährung die höchste Herausforderung.

Nr. 2 Standfest

Das Produkt Nr. 2 Standfest hat sich aufgrund seiner ausgesucht außergewöhnlichen Nährstoffvielfalt und kompromisslosen Komposition schnell einen Namen gemacht.

Der im Rahmen von Hufproblemen auftretende multiple Nährstoffmangel wird durch dieses Produkt schnell ausgeglichen, was in sehr vielen Fällen nicht nur vom Tierbesitzer selbst ersichtlich ist sondern auch zum Erstaunen von Hufschmied oder Hufpflegern auch bei der Bearbeitung erkennbar ist. Gerade bei einer Umstellung auf barhuf ist eine gute Hornqualität und stabile Hufsohle obligat, so dass eine bedarfsgerechte Fütterung des Pferdes auch im Sinne des Hufbearbeiters sein sollte.

Dr. Susanne Weyrauch-Wiegand, Juli 2015 überarbeitet 2022 ©

Eigenschaften "Dr. Weyrauch Nr. 2 Standfest 5 Kilogramm"
Futtergruppe: Mineralfutter
Hersteller: Dr. Weyrauch Kräuterspezialitäten
Lebensphase: Fohlen
Tierfuttertyp: Ergänzungsfuttermittel
Einsatzgebiet: Abwehr & Immunsystem, Herz & Kreislauf, Nerven, Stoffwechsel
für Tierart: Pferde

Zusammensetzung:

Magnesiumtricitrat, getrocknete Kräuter (Mariendistel, Oregano, Weißdorn, Gingko, Koriander, Rosmarin), getrocknete Früchte (Hagebutte, Acai, Fenchel, Anis), getrocknete Algen (Schizochytrium limacinum, Fucus vesiculosus), Chondroitinsulfat, Bambussprossen, Traubenkerne, Enzianwurzel.

Zusatzstoffe pro Kilogramm:
Biotin (3a880)3.000.000 mcg
Zinkals Aminosäure-Zinkchelat Hydrat (3b606)12.000 mg
Manganals Aminosäure-Manganchelat Hydrat (3b504)15.000 mg
Eisenals Aminosäure-Eisenchelat Hydrat (3b106)600 mg
Kupferals Aminosäure-Kupferchelat Hydrat (3b406)2.000 mg
Selenin org. Form (3b8.10) als Selen aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3060 (inaktivierte Selenhefe)18 mg
Jodals Kaliumjodid (3b201)40 mg
Cobaltals gecoatetes Cobalt-(II)-carbonat-Granulat (3b304)
30 mg

Analytische Bestandteile:Rohprotein 12, Rohfett 19, Rohfaser 6, Rohasche 10, Calcium 1,6, Phosphor 0,4 Magnesium 3,3 , Natrium 1 Fütterungsempfehlung:3 Meßlöffel pro Tag und Großpferd entspricht 45g, Kleinpferde und Fohlen weniger. Wegen des erhöhten Spurenelement- und Vitamingehalts bitte nicht mehr als täglich 120g pro Pferd und Tag füttern. Zur Unterstützung des Tierarztes und Hufschmieds bei Hufkrebs die Fütterungsmenge auf 60g erhöhen. Nr. 2 Standfest erfüllt genau den Nährstoffanspruch der betroffenen Pferde und dient so der Verbesserung des Wohlbefindens. Die zusätzliche Fütterung eines "All-in-One"- Mineralfutters ist nicht nötig. Lediglich im Fellwechsel und der kalten Jahreszeit empfehlen wir die zusätzliche Fütterung von Nr. 17 Feuerstrahl. Bei Pferden, die erhöhte Leistungsbereitschaft zeigen müssen, kann eine zusätzliche Gabe von Mg Magnesium notwendig sein.

In einer Zeit haltloser Versprechen bauen wir auf Wissenschaft und Forschung! 

Ergänzungsfuttermittel aus professioneller Hand dr.WEYRAUCH Kräuter- und Mineralstoffspezialitäten wurden mit einem besonderen Anspruch an Reinheit und Qualität entwickelt. Die Rezepturen sind mit höchster Sorgfalt und aufgrund langjähriger wissenschaftlich basierter Erfahrung zusammengestellt. Die Grundlage für die kreativen dr.WEYRAUCH Kräuter- und Mineralienmischungen sind nicht nur die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus dem Studium der Ernährungswissenschaften an der TU München und die nachfolgende Promotion. 
 Im Jahre 1983 waren die Studierenden der Ernährungswissenschaften mit den Pflanzen- und Tierernährern zusammengelegt und so wurde strategisch eine Basis über die Pflanzenernährung zur Tier- und somit zur Humanernährung gelegt. 
Die spätere, doch sehr erkenntnisreiche Tätigkeit sowohl in der Pharma- als auch der Futtermittelbranche war insofern lehrreich, um zu erkennen, voran man sich ein Beispiel nehmen kann, wie man es aber auch keinesfalls machen sollte. 
Dazu ein großer Teil Leidenschaft für das Pferd und Tiere an sich, die einen immer wieder über sich selbst herauswachsen lässt. Dabei entstanden Produkte, bei denen die Kriterien Wirksicherheit, Reinheit sowie geprüfte Qualität eine überragende Rolle spielen. 
 Die erfolgreiche Mineralisierung von Leistungs-, Freizeit- und Zuchtpferden hat sich seit über 10 Jahren bewährt.

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