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Dr. Weyrauch Nr. 10 Wellness - 600 Gramm

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Produktnummer: PFERD-10.1
Hersteller: Dr. Weyrauch
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Produktinformationen "Dr. Weyrauch Nr. 10 Wellness - 600 Gramm"

Übersäuerung als Auslöser von Stoffwechselproblemen

Muskelverspannungen bis hin zu entzündlichen Vorgängen, Haarverlust, Sarkoide, Zahnprobleme, Fühligkeit, Huflederhaut bis hin zur Hufrehe sind nur ein Teil der Anzeichen, die auf eine Übersäuerung des Körpers hinweisen können.

Das Thema Stoffwechselübersäuerung findet eher im naturheilkundlichen Bereich als in der Schulmedizin Beachtung. Nichtsdestotrotz sind hier wichtig Ansätze zu finden, die nicht nur zu einer Verbesserung des Wohlbefindens führen sondern ernsthafte Lösungsansätze bei vielen gesundheitlichen Problemen darstellen.

Wie kommt es zur Übersäuerung?

Stress, Austrocknung an heißen Tagen verbunden mit körperlicher Anstrengung, eine einseitige Fütterung mit zu hohen Getreiderationen bei zu wenig Raufuttergabe und die Fütterung von Heulage bzw. Silage kann zu einem Mangel an Basenbildnern im Körper, allem voran Natriumhydrogencarbonat, führen. Der Organismus ist dann nicht mehr in der Lage, durch den Stoffwechsel entstandene oder zugeführte Säuren gezielt durch Neutralisation abzubauen, so dass langfristig gesundheitliche Probleme entstehen. Der so übersäuerte Körper wirkt regelrecht verharzt, man könnte auch sagen: es fühle sich an, als sei Sand im Getriebe. Typische Zeichen für eine Übersäuerung und damit das Fehlen basenbildender Stoffe können Gelenksprobleme, Muskelverhärtungen, Verspannungen, Entzündungen, aber auch Unwilligkeit sein. Die Huflederhaut kann besonders empfindlich (fühlig) werden, was bis zur Hufrehe führen kann. Es können immer wieder Gelenksblockaden durch unelastisches Bindegewebe oder verspannte Muskulatur auftreten. Die Pferde wirken nach außen hin entweder sehr füllig bis schwammig oder dürr bis abgemagert. Die Psyche kann angespannt wirken.

Warum pH- Verschiebungen den Stoffwechsel ausbremsen

Das Zentrum für die Energiegewinnung liegt in den Mitochondrien, den sogenannten Energiekraftwerken der Zellen. Diese sogenannten Organellen ("Organe der Zelle") sind wie ein Universum im Universum. Hier wird ATP (Adenosintriphosphat) aus ADP (Adenosindiphosphat) gewonnen durch die Umsetzung energieliefernder Nährstoffe (Fett, Kohlenhydrate, Eiweiß). ATP wird dann wieder enzymatisch unter Energiefreisetzung in ADP umgewandelt wenn ein Bedarf an Energie besteht. Dies kann aber nur reibungslos bei einem bestimmten pH-Wert funktionieren (Schneider, P.O. 2010). Eine Übersäuerung bremst diese Energiefreisetzung und blockiert essentielle Stoffwechselprozesse.

Wie Säuren im Körper neutralisiert werden

Natriumhydrogencarbonat ist ein körpereigenes Salz, dass bei der Einspeichelung von Futter (besonders beim ausreichenden Kauen von Heu und Stroh) aus Natriumchlorid (Kochsalz) und Wasser gebildet wird. Dabei entsteht gleichzeitig Salzsäure, die im Magen zur Einsäuerung und Desinfektion benötigt wird. Natriumhydrogencarbonat ist durch seine Molekularstruktur fähig, im Körper Protonen abzufangen um damit überschüssige Säuren zu neutralisieren. Beispiele für solche - im eigenen Stoffwechsel produzierte - oder zugeführte Säuren sind die Harn- und die Milchsäure, deren Überschüsse man häufig in der Muskulatur findet.

Im Stoffwechsel und der Verdauung können hoch aggressive, sogenannte fixe Säuren wie Salpeter-, Schwefel- und Phosphorsäure gebildet werden. Fixe Säuren entstehen im Allgemeinen bei einer Überfütterung mit Getreide (Phosphor), Einsatz von Schwefelverbindungen (zum Beispiel MSM) oder zu großen Eiweißmengen (Stickstoff). Diese Säuren müssen umgehend mit Mineralien zu Salzen abgepuffert werden (Schlackenbildung). Ablagerungen in den Gelenken, der Muskulatur und auch in Teilen des Bindegewebes sind die störenden Folgen.

Allgemeine Fütterungsmaßnahmen bei Übersäuerung

Übersäuerte Pferde sollten besonders stärke- und bedingt eiweißarm, jedoch faserreich gefüttert werden. Bevorzugen ist auf alle Fälle kaufähige Rohfaser in Form von hochwertigem Heu und Stroh. Von Silage oder Heulage ist dringend abzuraten, da silierte Futter an sich bereits über einen niedrigen pH-Wert verfügen (pH 3,5 bis 5,3). Die Fütterung von Ölen gilt als neutral. Sinnvoll ist eine Mäßigung der Getreidezufuhr (Mais, Gerste, Weizen) zugunsten rohfaserreicher Pellet- oder Müslifutter bzw. Heucobs.

Sehr schwere, schmerzhafte Magenprobleme beim Pferd gehen oft einher mit einer zu hohen Anflutung von Magensäure (Salzsäure). Da das Pferd sich nicht übergeben kann bleibt es mit der aggressiven Säure alleine. Die wird durch Natriumhydrogencarbonat blitzschnell abgepuffert. Die Erleichterung tritt direkt mit der ersten Gabe von Natriumhydrogencarbonat ein. Die Wirkung erfolgt schneller als die Gabe von Protonenpumpenhemmern, die durchaus später in Absprache mit dem Tierarzt gegeben werden.

Schnelle Hilfe durch rasche Verfügbarkeit

Die Nr. 10 Wellness basiert auf der Mischung eines basenbildenden Salzes mit einer speziellen Kräuter- und Gewürzzubereitung (Salbei, Kerbel, Basilikum, Fenchel, Anis, Kurkuma, Petersilie, Hagebutte), die der natürlichen Supplementierung der Futterration bei Säureüberschüssen dienen. Besonders zu empfehlen ist die Kräutermischung Nr. 10 nach harten Turniertagen, langen Aus- oder Distanzritten, sowie während Diäten (z.B. bei EMS) und bei Silagefütterung.

Mit der Kräuter-Mineralienmischung dr. WEYRAUCH Nr. 10 Wellness steht dem Pferd Natriumhydrogencarbonat, eingebettet in eine Grundlage ausgesuchter speziell basenbildender Kräuter zur Verfügung. Damit kann der natürliche Entsäuerungsprozess rein nutritiv und innerhalb weniger Stunden eingeleitet werden.

Weiterführende Links zu Nr. 10 Wellness
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Eigenschaften "Dr. Weyrauch Nr. 10 Wellness - 600 Gramm"
Besonderheit: eiweißarm, rohfaserreich
Futtergruppe: Müsli, Raufutter
Hersteller: Dr. Weyrauch Kräuterspezialitäten
Tierfuttertyp: Ergänzungsfuttermittel
Einsatzgebiet: Keine Angabe
für Tierart: Pferde

Zusammensetzung:

Natriumhydrogencarbonat, getrocknete Kräuter (Salbei, Kerbel, Basilikum, Majoran, Liebstöckel), getrocknete Früchte (Hagebutten, Fenchel, Anis, Kardamom, Kreuzkümmel), Rote Beete, getrocknete Wurzeln (Curcuma, Ingwer), Zimtrinde.

Analytische Bestandteile: Rohprotein 5, Rohfett 2, Rohfaser 17, Rohasche 15, Natrium 16 Fütterungsempfehlung:

tägl. 15 bis 30g (1 bis 2 Meßlöffel)

In einer Zeit haltloser Versprechen bauen wir auf Wissenschaft und Forschung! 

Ergänzungsfuttermittel aus professioneller Hand dr.WEYRAUCH Kräuter- und Mineralstoffspezialitäten wurden mit einem besonderen Anspruch an Reinheit und Qualität entwickelt. Die Rezepturen sind mit höchster Sorgfalt und aufgrund langjähriger wissenschaftlich basierter Erfahrung zusammengestellt. Die Grundlage für die kreativen dr.WEYRAUCH Kräuter- und Mineralienmischungen sind nicht nur die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus dem Studium der Ernährungswissenschaften an der TU München und die nachfolgende Promotion. 
 Im Jahre 1983 waren die Studierenden der Ernährungswissenschaften mit den Pflanzen- und Tierernährern zusammengelegt und so wurde strategisch eine Basis über die Pflanzenernährung zur Tier- und somit zur Humanernährung gelegt. 
Die spätere, doch sehr erkenntnisreiche Tätigkeit sowohl in der Pharma- als auch der Futtermittelbranche war insofern lehrreich, um zu erkennen, voran man sich ein Beispiel nehmen kann, wie man es aber auch keinesfalls machen sollte. 
Dazu ein großer Teil Leidenschaft für das Pferd und Tiere an sich, die einen immer wieder über sich selbst herauswachsen lässt. Dabei entstanden Produkte, bei denen die Kriterien Wirksicherheit, Reinheit sowie geprüfte Qualität eine überragende Rolle spielen. 
 Die erfolgreiche Mineralisierung von Leistungs-, Freizeit- und Zuchtpferden hat sich seit über 10 Jahren bewährt.

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